Der Braunfrosch (Grasfrosch und verwandte Arten, Gattung Rana), laicht im Februar/März und ist dabei kaum zu hören oder zu sehen.

Der Grünfrosch (Wasserfrösche, bei vielen Autoren Gattung Pelophylax), laicht schwerpunktmäßig im Mai/Juni (gelegentlich auch früher bzw. später) und ist bei der Balz weithin laut rund um die Uhr zu hören; bleibt im Gewässer und sitzt gerne am Ufer oder auf Seerosen-Blättern. Die Variabilität in der Färbung ist erheblich; das Kennzeichen für Grünfrösche ist die hellgrüne Linie auf der Rückenmitte.

Die Erdkröte (Bufo bufo), laicht um Ostern herum und lässt sich dabei mal wochenlang sehen, mal garnicht. Die Rufe sind sehr leise. Die Laichschnüre werden um Pflanzenstängel gewickelt. Auch bei der Erdkröte ist die Variabilität in der Färbung erheblich.

Der Teichmolch (Triturus vulgaris) bleibt sehr viele Wochen im Gewässer, um ausgiebig zu balzen, bis das Weibchen letztendlich die Spermatophore des Männchens aufnimmt. Nach der inneren Befruchtung befestigt das Weibchen mit großem Aufwand die Eier einzeln unter Blättchen von Wasserpflanzen.